Trauer um Professor Spaan

Es gibt ein paar Menschen, die die Idee unseres Alumni-Vereins von Anfang an und andauernd gefördert und unterstützt haben. Seit letzter Woche gibt es einen weniger.

PeP et al. trauert um Professor Bernhard Spaan, der in der vergangenen Woche im Alter von nur 61 Jahren plötzlich und für uns alle unerwartet verstarb. Für viele von uns war Herr Spaan nicht nur Professor und ehemals Dekan der Fakultät. Er war Mentor, Vorbild und Doktorvater und hat in seinen verschiedenen Funktionen wie kaum ein anderer das Leben vieler von uns geprägt.

Über Jahre hinweg hat er das ehrenamtliche Engagement seiner Studierenden unterstützt und wertgeschätzt und so die Entwicklung von PeP et al. maßgeblich beeinflusst. In Erinnerung bleibt er uns als charakterstarker Ratgeber, der uns mit riesiger Erfahrung und tiefem Wissen immer zur Seite stand und nie um eine Diskussion verlegen war. Und auch als Professor, der mit dem größten Respekt und Vertrauen in Studierende und Mitarbeiter:innen immer ein offenes Ohr für ein gutes oder das bessere Argument hatte und uns so gezeigt hat, dass gute Führung nicht in Autorität sondern in Überzeugungskraft begründet ist.

Seine Offenheit, seine Sicht auf die Dinge, sein Humor und seine Neugier auf die Welt werden uns sehr fehlen. Wir alle sind fassungslos und trauern mit der Familie. Mit seiner Frau und seinen zwei Söhnen, denen viel zu wenig Zeit geblieben ist, um ihren Ehemann und Vater in ein paar Jahren in den verdienten Unruhestand zu begleiten.